Künstlerin: Christine Steiner
Einführung: Dr. S. v. Übelschneck (Kunsthistorikerin) im Interview mit Herrn Ohrenschaufler
Ausstellung vom 18. Februar bis 30. April 2016
Die Mäzionäre
sind 2006 aus einer Reihe von Zeichnungen entstanden, aus denen die Künstlerin zunächst eine kleine Serie von Postkarten entwickelte. Inzwischen werden die Zeichnungen auch als Bilder oder sogar als Schreine (beidseitig bemalte Metalltafeln) und Marionetten umgesetzt und vermehren sich fortlaufend.
Zu sehen sind bunte, seltsam und zugleich charmant anmutende Figuren mit lustigen und neugierig machenden Namen. Hinter jedem Bild erahnt man eine skurrile Geschichte.
Und warum der Name „Mäzionär“?
Ein Mäzionär ist jeder, der ein Mäzionärs-Bild, eine Zeichnung oder Postkarte erwirbt oder „zeichnet“. Also ein Mäzen, da er die Kunst unterstützt und ein Aktionär, da er sowohl Anteil hat an der Vermehrung als auch im Besitz eines „Schriftstücks“ ist. Die Titel tauchen während des Zeichnens auf – wie z.B. „Gleich wie Du – nur Schnabel größer“ oder „Der kleine Spätzünder“ oder „Buddha mit den aufklappbaren Ohren“; bei anderen hingegen überlässt die Künstlerin es dem Betrachter, mit Fantasie die Handlung zu beschreiben und einen Namen zu finden...
Weitere Infos: www.christinesteiner.de
Galerie Süßkind
Die Galerie Süßkind steht in Augsburg bereits seit acht Jahren für die Verbindung von Kunst und Süßem, von Betrachten und Genießen, Ästhetik und Geschmack. Während der hintere der beiden Ausstellungsräume in der Dominikanergasse in Stille dem Betrachten der ausgestellten Werke dient, verbinden sich die Objekte im vorderen Raum mit bunten Schokoladen, dem Duft von Kaffee und der Möglichkeit, Platz zu nehmen, um sich entspannt der Kunst zu widmen.
Ingrid Hausl unterstützte die Galeristin Sybille Terpoorten 2013 bis 2019 im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Galerie Süßkind
Dominikanergasse 9
86150 Augsburg
Tel: 0821 88 41 550
Öffnungszeiten:
Di-Fr: 10 Uhr bis 18 Uhr
Sa: 10 Uhr bis 16 Uhr
